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Jul 27, 2023

Test der ASUS Strix RTX 2080 8G Gaming-Grafikkarte

In diesem ASUS Strix GeForce RTX 2080 O8G-Test führen wir Sie durch das Auspacken, Testen und Benchmarking der Karte.

Zusammenfassung

Die ASUS Strix GeForce RTX 2080 O8G Gaming ist eine großartige Grafikkarte, wenn es um High-End-Leistung geht. Die GPU bietet ausreichend Leistung, um bis heute ihren Status als solide Grafikkarte zu behaupten. Von langlebiger Verarbeitungsqualität bis hin zu beeindruckendem Übertaktungspotenzial, von hoher Leistung bis hin zu schönem Aussehen – die ASUS Strix GeForce RTX 2080 O8G Gaming bietet alles.

Vorteile

Nachteile

Wenn es um PC-Komponenten geht, gehört AsusTek zu den besten Namen, die wir auf dem Markt haben. Es wurde 1989 in Taiwan gegründet. Seit seiner Gründung verzeichnet Asus ein phänomenales Wachstum und eine phänomenale Vielfalt in seinem Geschäftsbereich.

Wenn es um Asus geht, fällt mir als Erstes ROG oder Republic of Gamers ein. Die Marke ROG wurde 2006 eingeführt und konzentriert sich mit Produkten von Motherboards über Grafikkarten bis hin zu Peripheriegeräten auf Mainstream-Gamer/Enthusiasten. ROG ist jetzt das Spitzenmodell der Asus-Produktpalette.

Ich werde heute einen Versuch mit der Asus Strix GeForce RTX 2080 O8G Edition machen. Diese Karte basiert auf der Turing TU104-GPU, einer abgespeckten Version der voll ausgestatteten TU102. Die TU104-GPU umfasst alle neuen Turing-Funktionen des TU102, einschließlich der RT-Kerne, Turing-Tensor-Kerne und der am Turing SM vorgenommenen Architekturänderungen.

Der vollständige TU104-Chip enthält sechs GPCs, 48 ​​SMs und acht 32-Bit-Speichercontroller (insgesamt 256 Bit). In TU104 umfasst jeder GPC eine Rastereinheit und vier TPCs. Jeder TPC enthält eine PolyMorph Engine und zwei SMs. Jeder SM enthält den neuen RT Core. Wie TU102 enthält auch jeder SM 64 CUDA-Kerne, 256 KB Registerdateien, 96 KB L1-Datencache/Shared-Memory-Cache und vier Textureinheiten.

DerAsus Strix GeForce RTX 2080 O8G Edition behält das Design der mit der Pascal-Generation eingeführten Strix-Karten bei und Fans erhalten ein würdiges Upgrade. Auf der Platine befindet sich eine Aura-RGB-Beleuchtung, außerdem gibt es zwei Lüfter-Header und einen RGB-Header.

Die Karte nutzt die Asus MaxContact-Technologie, die einen doppelt so hohen Kontakt mit der GPU für eine bessere Wärmeleistung ermöglicht. Hierbei handelt es sich um ein 2,7-Slot-Design mit Schwerpunkt auf der Kühlungsabteilung. Der größte Unterschied in Sachen Kühlung ergibt sich aus den neuen Axial-Tech-Lüftern mit der Schutzart IP5X für bessere Leistung bei verbesserter Akustik.

Diese Karten werden mit der Asus Auto-Extreme-Technologie hergestellt. Der Rahmen ist stärker verstärkt, um Torsion und seitliches Biegen der Leiterplatte zu verhindern. Ein weiteres wichtiges Merkmal, das diese Karte von der vorherigen Generation unterscheidet, ist das Dual-BIOS. Diese Karten verfügen über zwei BIOS auf der Platine. Auf der Oberseite der Platine befindet sich ein Schalter.

Für dieses BIOS sind die Modi P und Q vorgesehen. Der P-Modus aktiviert den Leistungsmodus mit Schwerpunkt auf besserer Kühlung, um mehr Leistung zu erzielen, und der Q-Modus konzentriert sich auf geräuschlosen Betrieb, bei dem die Lüfter auf Kosten der thermischen Leistung mit einer viel niedrigeren Drehzahl arbeiten.

Diese Karte hat einen Basistakt von 1515 MHz mit einem Boost-Takt von 1890 MHz (OC-Modus) und 8 GB GDDR6 Micron-Chips.

Auf der Vorderseite der Verpackung sind oben links das ROG-Auge und Republic of Gamers aufgedruckt, gefolgt vom Text ROG Strix Gaming Graphics Card. Auf dem Haupthintergrund ist das ROG-Eye-Logo in mehreren Farben aufgedruckt.

Unten rechts ist GeForce RTX 2080 aufgedruckt. Die Infoetiketten zu Asus AURA Sync, OC Edition und 8 GB GDDR6 sind unten links aufgedruckt. Auf der linken Seite befindet sich ein Bild der Grafikkarte.

Auf der Oberseite des Verpackungskartons ist „GeForce RTX 2080“ in den Farben Weiß und Grün aufgedruckt. OC Edition und 8GB GDDR6 sind unten aufgedruckt. Auf der rechten Seite sind das Logo und der Name der Marke ROG aufgedruckt.

Auf der Rückseite der Verpackung sind oben links das Logo und der Name der Marke ROG aufgedruckt, gefolgt vom Text ROG Strix Gaming Graphics Card und GeForce RTX 2080. Für diese Karte gilt eine begrenzte Garantie von 3 Jahren.

In der Mitte befinden sich 6 Bilder, die sich auf die wichtigsten Highlights der Karte konzentrieren, wie MaxContact-Technologie, Auto-Extreme-Technologie, AURA-Sync-Kompatibilität, Axial-Tech-Lüfter, Dual-BIOS und GPU Tweak II. Die wichtigsten Spezifikationen und Hauptmerkmale sind auf der linken Seite abgedruckt.

Die linke und rechte Seite sind identisch. Auf der Oberseite ist ein ROG-Markenlogo aufgedruckt. ROG Strix Gaming Graphics und OC Edition, 8 GB GDDR6-Text ist in der Mitte aufgedruckt. Der untere Teil hat einen grünen Hintergrund, auf dem die GeForce RTX 2080 in weißer Farbe aufgedruckt ist.

Auf der Unterseite des Verpackungskartons sind die Mindestsystemanforderungen in 15 verschiedenen Sprachen aufgedruckt. Auf der rechten Seite befindet sich ein Aufkleber mit den Etiketten und Informationen zu Teilenummer, Seriennummer, EAN und UPC. Diese Anforderungen sind: –

Im Hauptverpackungskarton befindet sich ein Karton. Auf der oberen Abdeckung ist „Strix“ aufgedruckt. Beim Öffnen sieht man auf der Oberseite ein schwarzes Styroporpolster und in der Mitte einen Behälter, auf dem der Name Asus in goldener Farbe aufgedruckt ist.

Das Benutzerhandbuch und die Installations-CD befinden sich in diesem Container. Wenn Sie diese oberste Schicht entfernen, wird die Grafikkarte sichtbar, die von einer antistatischen Hülle umhüllt ist. Zwei Klettbänder mit ROG-Logo sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Es ist an der Zeit, sich das Design der Grafikkarte genauer anzusehen, bevor mit dem Test begonnen wird. Asus ROG Strix GeForce RTX 2080 O8G ist eine wunderschön gestaltete Grafikkarte. Es verfügt über das gleiche Gehäusedesign, das mit der Veröffentlichung der Karten der Pascal-Generation eingeführt wurde. Es handelt sich um ein 2,7-Slot-Design, das jedoch ästhetisch ansprechend aussieht und sich anfühlt.

Aura Sync fügt im Betrieb eine subtile Note hinzu und spricht für sich. Dieses Design ergänzt wirklich die Motherboards der ROG-Serie von Asus. Die Abmessungen der Grafikkarte betragen 11,8×5,13×2,13 Zoll oder 29,97×13,04×5,41 cm.

Die Karte folgt der PCIe 3.0-Busschnittstelle. Es verfügt über 8 GB GDDR6-Speicher mit einer Geschwindigkeit von 1750 MHz und einer Busbreite von 256 Bit bei einer Bandbreite von 448 GB/s.

Der Basistakt der Karte beträgt in allen Modi 1515 MHz. Der Standardmodus ist der Gaming-Modus mit einem Boost-Takt von 1860 MHz und einem Boost-Takt von 1890 MHz im OC-Modus. Bitte beachten Sie, dass Sie GPU Tweak II installieren müssen, um auf diese Modi zugreifen zu können.

Der BIOS-Schalter hat mit diesen Modi nichts zu tun. Interessanterweise verfügt diese Karte über 2944 CUDA-Kerne, während der voll aktivierte TU104-Chip über 3072 CUDA-Kerne verfügt. Die maximal unterstützte digitale Auflösung beträgt 7680×4320.

Die Karte wird über zwei 8-Pin-Anschlüsse mit Strom versorgt. Diese Karte enthält 64 ROP-Einheiten und 184 TMUs. Die Pixelfüllrate beträgt 98,9 GP/s und die Texturfüllrate beträgt 284,3 GT/s. Die Texturfüllrate ist im Vergleich zu Nvidias angegebenem Minimum von 314,6 GT/s niedrig.

Lassen Sie uns tief in die Designelemente dieser Karte eintauchen und ihre Macht und Schönheit erkunden. Diese Karte verfügt über ein elegantes Kühlergehäuse, das die Strix-Karten von anderen unterscheidet. Das Kühlergehäuse besteht aus Hartplastik.

Die oberen und unteren Ausschnitte des Kühlers sind mit LEDs versehen, die mit der auf der Asus-Website verfügbaren AURA-Grafikkartensoftware gesteuert werden können. Auf der Lüfternabe des zentralen Lüfters ist das Asus-Logo in weißer Farbe aufgedruckt, während bei den anderen beiden Lüftern in der Mitte das ROG-Eye aufgedruckt ist.

Mit den Kurven, Kanten und Rillen konnte Asus nicht nur das typische Strix-Erscheinungsbild beibehalten, für das es bekannt ist, sondern hat dem Benutzer auch eines der atemberaubendsten Designs geboten.

Asus hat mit dem Kühlerdesign der ROG Strix GeForce RTX-Serie einen anderen Ansatz gewählt (der für Turing dringend erforderlich war). Sie haben die Breite des Lamellenstapels erhöht, indem sie die Oberfläche gegenüber den Strix-Karten der vorherigen Generation um 20 % vergrößert haben, sodass das Design nun 2,7 Steckplätze aufweist.

Dadurch verfügen sie über eine größere Kühlfläche für eine effektive Wärmeableitung über die gesamte Oberfläche.

Asus MaxContact ist eine branchenweit erste GPU-Kühltechnologie, die über eine verbesserte vernickelte Kupferplatte verfügt, die direkten Kontakt mit der GPU herstellt. Dieser Teller ist zehnmal flacher als die herkömmlichen Teller.

MaxContact nutzt Präzisionsbearbeitung, um eine Oberfläche bereitzustellen, die bis zu 2-mal mehr Kontakt mit der GPU herstellt als herkömmliche Wärmeverteiler, was zu einer verbesserten Wärmeübertragung führt.

Diese Karte verwendet einen einzelnen Kühlkörper mit Aluminiumlamellen und fünf vernickelten Kupfer-Heatpipes mit einer Dicke von 8 mm (die Dicke wird nicht bestätigt). Es gibt zwei vernickelte Kupferplatten. Einer nimmt Kontakt mit der GPU auf und der andere nimmt Kontakt mit den MOSEFT/VRMs dieser Karte auf. Die Heatpipes enden vorne.

Die Asus Strix GeForce RTX 2080 O8G verfügt über drei 90-mm-Lüfter mit Axial-Tech-Design. Auf dem zentralen Lüfter ist in der Mitte ein Asus-Markenaufkleber aufgeklebt. Der linke und der rechte Lüfter sind in der Mitte mit Aufklebern der Marke ROG versehen.

Diese Lüfter verfügen über eine IP5X-Zertifizierung, was bedeutet, dass sie staubresistenter sind, was ihre Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer verbessern würde. Die vorherige Generation der Strix-Karten verfügt über ein Wing-Blade-Design.

Dieses Mal hat Asus die Axial-Tech-Lüfter entwickelt, die einen um bis zu 27 % erhöhten Luftstrom und einen um 40 % höheren statischen Druck liefern. Dies war eine notwendige Anforderung, da die Breite des Kühlkörpers vergrößert wurde; Daher waren stärkere Lüfter mit hohem statischen Druck und Luftstrom erforderlich.

Asus hat die Größe der Lüfternabe reduziert, um längere Flügel zu ermöglichen, und einen Sperrring hinzugefügt, der die strukturelle Integrität und den nach unten gerichteten Luftdruck durch den Kühlkörper erhöht. Diese Lüfter nutzen die Asus 0dB-Technologie. Bitte beachten Sie, dass 0dB aufgrund der Dual-BIOS-Natur nur im Q-Modus funktioniert.

Sie schleudern erst, wenn die Temperatur 55 °C übersteigt. Wenn Sie die 0dB-Technologie für den P-Modus aktivieren möchten, verwenden Sie GPU Tweak-II, um sie zu aktivieren. Der linke und der rechte Lüfter sind zur gemeinsamen Steuerung zusammengefasst, während der mittlere Lüfter mit GPU Tweak-II separat gesteuert werden kann.

Wie oben erwähnt, ist die Dual-BIOS-Implementierung eines der wichtigsten Designmerkmale dieser Karte gegenüber der vorherigen Generation. Die Asus Strix GeForce RTX 20xx-Karten werden mit zwei BIOS geliefert. Zur Unterscheidung werden sie als P-Mode und Q-Mode bezeichnet.

Der P-Modus konzentriert sich auf die Leistung mit ausreichender Kühlung gegenüber der Akustik, während der Q-Modus auf den geräuschlosen Betrieb ausgerichtet ist, der auf Kosten der thermischen Leistung geht. Ich habe die thermische Leistung der Grafikkarte in beiden Modi getestet, was im Testabschnitt überprüft werden kann.

Auf der Oberseite der Platine befindet sich ein Schalter. Der P-Modus befindet sich auf der linken Seite und der Q-Modus auf der rechten Seite. Der Standardmodus ist der P-Modus. Eine weitere wichtige Beobachtung ist, dass nach dem Laden von Windows der Wechsel in das andere BIOS erst nach einem Neustart des PCs wirksam wird.

Das folgende Bild verdeutlicht die Auswirkungen auf Temperatur und Akustik in beiden Modi. Asus-interne Tests zeigen, dass die Grafikkarte im P-Modus 30 % kühler ist als im Q-Modus. Ebenso war die Grafikkarte im Q-Modus 25 % leiser als im P-Modus.

Ein weiteres wichtiges Designmerkmal ist die Bereitstellung der LED-Ein/Aus-Taste auf der Rückseite der Grafikkarte. Dadurch können Benutzer die RGB-Beleuchtung nach Belieben vollständig ein- oder ausschalten.

Dies war im bisherigen Design nicht möglich. Offenbar hat Asus das Feedback der Nutzer zur Kenntnis genommen. Dies hat irgendwie eine Einschränkung, da dadurch die gesamten Beleuchtungszonen auf der Karte deaktiviert/aktiviert werden. Es gibt drei Zonen.

Eines am ROG-Auge auf der Rückplatte, eines auf der Oberseite und eines am Gehäuse selbst. Es gibt keine Kontrolle über die dedizierte Zonenbeleuchtung. Bauherren/Gamer, die einen Stealth-Look bevorzugen, würden diese Funktion zu schätzen wissen.

Werfen wir einen Blick auf die Oberseite der Grafikkarte. STRIX ist unten links auf dem Leichentuch aufgedruckt. GeForce RTX ist auf dem oberen Teil des Gehäuses gegenüber dem STRIX aufgedruckt. Die Flossen sind gerade und nicht eckig gestaltet.

Die Abdeckung deckt den Lamellenstapel nicht vollständig ab, was für eine effektive Wärmeableitung unerlässlich ist. Der Markenname und das Logo von „Republic of Gamers“ befinden sich oben links auf der Abdeckung. Sie haben eine LED an der Unterseite und leuchten bei Betrieb.

Asus hat bei dieser Generation von Strix-Karten einen verstärkten Rahmen implementiert, der die strukturelle Integrität dieser Karten um das Dreifache erhöht hat, indem eine Metallstrebe verwendet wurde, die sowohl an der Rückplatte als auch an der E/A-Abschirmung montiert ist. Diese Metallstrebe verhindert eine übermäßige Torsion und seitliche Biegung der Leiterplatte.

Zur Stromversorgung der Karte sind zwei 8-polige Stromanschlüsse erforderlich. Unter beiden Anschlüssen befinden sich LEDs, die ihre Funktion anzeigen. Die statische weiße Farbe würde normale Leistung bedeuten. Das statische rote Licht weist auf ein Problem mit der Stromversorgung hin.

Werfen wir einen Blick auf die obere Vorderseite der Grafikkarte. Das Ende der Abdeckung deckt den Kühlkörper nicht vollständig ab. Die Köpfe bzw. Abschlussenden der 5 Heatpipes sind sichtbar. Darunter befinden sich zwei PWM-Lüfteranschlüsse.

ASUS FanConnect II verfügt über zwei 4-polige, hybridgesteuerte Anschlüsse, die für eine optimale Systemkühlung sowohl an PWM- als auch an DC-Systemlüfter angeschlossen werden können. Normalerweise gibt es keine Möglichkeit, die Lüfter des PC-Gehäuses anzuweisen, ihre Geschwindigkeit anhand der Temperatur der Grafikkarte zu regulieren.

Asus hat sich bei seinen Strix-Karten um diese besondere Situation gekümmert, da Lüfter entsprechend den Anforderungen der Grafikkarte angeschlossen und gesteuert werden können. Die angeschlossenen Lüfter beziehen sich sowohl auf die GPU als auch auf die CPU und arbeiten automatisch basierend auf dem Lüfter mit der höheren Temperatur.

Auf der linken Seite sind ein Lüfter-Stromanschluss und der RGB-LED-Stromanschluss sichtbar. Es gibt einen 4-Pin-RGB-Header im 12-V-GRB-Pin-Format. Der Benutzer kann den unterstützten RGB-LED-Streifen auch mit der Grafikkarte verbinden.

Dies ist praktisch, wenn Sie das Asus AURA Sync-fähige Motherboard verwenden. Denken Sie in diesem speziellen Szenario darüber nach, dem Benutzer einen weiteren Header zur Verfügung zu stellen. Die angeschlossenen Lüfter können über den GPU Tweak II gesteuert werden.

Auf der Rückseite der Grafikkarte befindet sich die gleiche Metallrückplatte wie bei der Vorgängergeneration. Es hat gedruckte Linien in einem Muster, um das Strix-Konzept zu kennzeichnen. Wir haben ein großes ROG Eye im weißen Hintergrund, das als Diffusor dient.

Dieser Abschnitt ist mit RGB-LEDs ausgestattet und trägt im Gebrauch wirklich zum coolen Aussehen der Karte bei. Wir sehen zwei 8-polige Stromanschlüsse. Auf der linken Seite der Stromanschlüsse befinden sich scheinbar angelötete Übertaktungs-Einstellpunkte. Eine der Schrauben an der GPU-Halterung ist mit einem weißen Aufkleber abgedeckt.

Abblättern oder Reißen würde zum Erlöschen der Garantie führen, obwohl die Garantiebedingungen kürzlich neu definiert wurden, wodurch diese Anforderung in der US-Region entfällt. Ich bin mir nicht sicher, ob dies weltweit bereits durchgeführt wird. Unten rechts ist ein Aufkleber mit der Seriennummer der Karte aufgeklebt. Die LED-Ein/Aus-Taste befindet sich unter dem NVLink-Anschluss.

Obwohl ich die Karte nicht geöffnet habe, scheint es, als gäbe es kein Wärmeleitpad zwischen der Rückplatte und der Platine.

Auf der Rückseite befindet sich die I/O-Abschirmung für den Ausgang. Die Farbe ist nicht silbern, da sich Nvidia bei seinen RTX-Karten für eine schwarze I/O-Abschirmung entschieden hat, was definitiv zum Gesamtbild und der Haptik der Grafikkarte beiträgt. Wir haben zwei HDMI 2.0b-Anschlüsse, zwei DisplayPort 1.4-Anschlüsse und einen USB-Typ-C-Anschluss.

Diese Konfiguration ermöglicht es dem Benutzer, jederzeit immersive Virtual-Reality-Erlebnisse zu genießen, ohne Kabel austauschen zu müssen, indem ein VR-Gerät gleichzeitig mit anderen Displays verbunden ist. Die rückseitige Implementierung ermöglicht auch ein besseres Kabelmanagement.

Auf der Unterseite der Karte sind deutlich die beiden Lamellenstapel am Kühler zu erkennen. Als möglicher Kontaktpunkt zwischen Leiterplatte und Kühler wurden Wärmeleitpads verwendet. Die Farbe der Platine ist schwarz. Das sichtbare Wärmeleitpad scheint durch den QC gerutscht zu sein, da es bereits gerissen ist.

Asus-Grafikkarten werden mit der Auto-Extreme-Technologie hergestellt, einem branchenweit exklusiven, 100 % automatisierten Produktionsprozess, der hochwertige Materialien verwendet, um einen neuen Qualitätsstandard zu setzen. Die Auto-Extreme-Technologie gewährleistet eine gleichbleibende Grafikkartenqualität sowie verbesserte Leistung und Langlebigkeit.

Dadurch kann das Löten in einem einzigen Durchgang durchgeführt werden, wodurch die thermische Belastung der Komponenten verringert und der Einsatz aggressiver Reinigungschemikalien vermieden wird. Das Endergebnis ist eine geringere Umweltbelastung, ein geringerer Stromverbrauch bei der Herstellung und ein zuverlässigeres Produkt.

Die Asus Strix GeForce RTX 2080 O8G verfügt über 10+2 Leistungsphasen mit Super Alloy Power II-Komponenten. Diese Komponenten würden die Effizienz steigern, den Leistungsverlust reduzieren und nachhaltige Wärmeniveaus erreichen.

Sie verwenden SAP II-Kondensatoren mit einer um das 2,5-fache verlängerten Lebensdauer (über 90.000 Stunden länger als Standardkondensatoren), SAP II-Drosseln zur Reduzierung des Brummens, SAP II DrMos für niedrigere Temperaturen und höhere Energieeffizienz sowie SAP II POSCAP zur Maximierung der Übertaktung Kopffreiheit.

Dank der Aura-RGB-Beleuchtung sowohl auf dem Gehäuse als auch auf der Rückplatte sind ROG-Strix-Grafikkarten in der Lage, Millionen von Farben und sechs verschiedene Effekte für ein personalisiertes Gaming-System darzustellen.

ROG Strix-Grafikkarten verfügen außerdem über ASUS Aura Sync, eine RGB-LED-Synchronisierungstechnologie, die eine vollständige Personalisierung des Gaming-Systems ermöglicht, wenn die Grafikkarte mit einem Aura-fähigen Gaming-Motherboard gekoppelt ist. Es gibt 6 Modi, die der Benutzer für den Farbeffekt konfigurieren und auswählen kann.

Asus hat eine umfassende Software zur Steuerung und Überwachung seiner Grafikkarten entwickelt. Diese Software ist als GPU-Tweak-II bekannt. Es weist ein typisches rot-schwarzes Farbthema auf, das die traditionellen Farben von ROG repräsentiert.

Allerdings ist ROG in jüngster Zeit von der Rot/Schwarz-Kombination abgewichen und setzt bei den Farben der Marke eine neue Tradition.

Das Hauptfenster der Software zeigt drei Hauptindikatoren:

Der rote Balken auf diesen Kreisen zeigt den entsprechenden Wert des Indikators. Oben sehen wir auf der linken Seite die Modellnummer der Grafikkarte und rechts davon drei Tasten: Home, Info und Tools.

Die Home-Schaltfläche ist die Standardeinstellung und kann jederzeit angeklickt werden, um das Hauptfenster wieder auf den Bildschirm zu bringen. Die Info-Schaltfläche zeigt die Spezifikationen der Grafikkarten mit integrierter GPU-Z-Implementierung an.

Die Tools-Taste verfügt über Game XSplit Game Caster, AURA-Grafikkarte und die ROG Furmark-Tasten zum Starten der entsprechenden App.

Wir haben 4 Profile: OC-Modus, Gaming-Modus, Silent-Modus und Mein Profil. Gaming ist ein Standardmodus mit einem Basistakt von 1515 MHz und einem Boost-Takt von 1860 MHz. Der OC-Modus hat einen Basistakt von 1515 MHz und einen Boost-Takt von 1890 MHz.

Mit „Mein Profil“ kann der Benutzer ein benutzerdefiniertes Profil basierend auf seinen eigenen Einstellungen erstellen. Dies kann im professionellen Modus erfolgen, in dem alle Einstellungen wie Spannungssteuerung, Leistungsstufe, Basistakt, Speichertakt und Lüftergeschwindigkeit konfiguriert werden können. Der Lüfter kann auf die Lüfterkurve „Auto“ oder „Benutzerdefiniert“ eingestellt werden.

Das Überwachungsfenster kann durch Klicken auf die Schaltfläche „Überwachung“ unten links im Hauptfenster aktiviert werden. Das Überwachungsfenster zeigt alle für die Überwachung kritischen Variablen. Die Werte werden in Min. und Max. angegeben und der aktuelle Wert wird in der Grafik angezeigt.

Der Benutzer hat die Möglichkeit, nur die gewünschten Variablen zu überwachen. Das Überwachungsfenster kann vom Hauptfenster getrennt werden, indem man einmal auf die Kettenschaltfläche zwischen beiden Fenstern klickt. Hier kann der Benutzer auch die Lüfter (falls vorhanden) steuern, die an die Lüfteranschlüsse der Grafikkarte angeschlossen sind.

Im Kern bietet diese Software alles, wovon der Benutzer zur Überwachung und Steuerung seiner Grafikkarten geträumt hat. Außerdem ist die Benutzeroberfläche leicht zu verstehen und sobald Sie sie gestartet haben, können Sie sofort loslegen.

Es kommt folgender Prüfstandsaufbau zum Einsatz:

Folgende Spiele wurden getestet:

Softwareinformationen sind wie folgt:

Für GeForce GTX-Grafikkarten werden Nvidias Treiber 398.36 und für GeForce RTX-Grafikkarten Nvidias 411.70-Treiber verwendet. Es wurde Microsoft Windows 10 x64 Version 1607 verwendet. Alle gemeldeten Frameraten sind durchschnittlich.

Zuvor waren Unigine Heaven und Valley Teil unserer Tests, wurden jedoch zugunsten der Überlagerung gestrichen.

Werfen wir einen Blick auf die Leistungsdiagramme.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 28,6 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 34,15 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 42,39 %. Die Asus Strix GeForce GTX 1080Ti OC lag im engeren Leistungsbereich als die Asus Strix GeForce RTX 2080Ti.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 34,25 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 41,16 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 39,24 %. Wieder einmal sehen wir bei 4K-Auflösung einen engen Abstand zwischen der GTX 1080Ti und der RTX 2080Ti, aber niedrigere Auflösungen zeigen, dass die RTX 2080 ein klarer Gewinner ist.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 0,15 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Der Leistungszuwachs ist marginal, da alle Karten nahe der 200-FPS-Marke liegen. Echte Leistungstestergebnisse würden also aus Tests mit höherer Auflösung, insbesondere 4K, stammen.

Bei 1440p beträgt der Leistungsgewinn 12,74 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 31,74 %. Sowohl die GTX 1080Ti als auch die RTX 2080Ti lagen darin gleichauf, und bei 4K hat die GTX 1080Ti die Führung übernommen.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 38,77 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 45,45 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 54,54 %.

Dieses Spiel hat eine gute Verbesserung gezeigt. Wieder einmal lagen die GTX 1080Ti und die RTX 2080 mit nur 1 FPS Unterschied gleichauf.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 23,32 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 21,85 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 27,68 %. Die GTX 1080Ti hat in diesem Spiel bei allen Auflösungen die Führung gegenüber der RTX 2080 übernommen.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 26,05 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 33,33 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 34,88 %. RTX 2080 hat mit 3 FPS bei 1080P und 1440P einen geringfügigen Vorsprung vor der GTX 1080Ti. Beide waren mit einer 4K-Auflösung gleichauf.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 36,89 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 40,84 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 47,50 %. Die RTX 2080 hat mit 4 FPS einen geringfügigen Vorsprung vor der GTXS 1080Ti.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 20,45 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 31,34 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 38,46 %. Die RTX 2080 hat einen geringfügigen Vorsprung vor der GTX 1080Ti.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 22,77 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 32,23 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 32,88 %. Bei 1080P hat die RTX 2080 einen geringfügigen Vorsprung vor der GTX 1080Ti, während die GTX 1080Ti bei höheren Auflösungen einen geringfügigen Vorsprung vor der RTX 2080 hat.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 18,19 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 27,29 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 51,72 %. Bei 1080P hat die GTX 1080Ti fast 5 FPS Vorsprung vor der RTX 2080. Dieser Vorsprung blieb bei höheren Auflösungen bestehen, war jedoch marginal.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 20,22 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 29,68 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 38,23 %. Wieder einmal war es ein knappes Duell zwischen der RTX 2080 und der GTX 1080Ti, beide lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 32,29 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 37,50 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 39,39 %. Wieder einmal war es ein knappes Duell zwischen der RTX 2080 und der GTX 1080Ti, beide lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 26,08 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 39,64 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 54,82 %. Auch hier sehen wir einen geringfügigen Leistungszuwachs zwischen der RTX 2080 und der GTX 1080Ti, wobei die RTX 2080 bei höheren Auflösungen die Führung übernimmt.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 20,17 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 23,02 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 27,51 %. Wieder lieferten sich RTX 2080 und GTX 1080Ti ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Bei 1080P gibt es einen Leistungszuwachs von 34,78 % gegenüber der GeForce GTX 1080. Bei 1440p beträgt der Leistungszuwachs 23,80 %. Bei 4K beträgt der Leistungsgewinn 30,03 %. Dies hat beim DX12 eine bessere Verbesserung gezeigt. Hier hat sich die GTX 1080Ti knapp vor der RTX 2080 abgesetzt.

Die Asus ROG Strix GeForce RTX 2080 O8G ist eine werkseitig übertaktete Grafikkarte. O in O8G bezeichnet die Overclocked Edition. Im Gaming-Modus haben wir einen Basistakt von 1515 MHz, was dem Basistakt des Referenzdesigns von Nvidia entspricht.

Im OC-Modus beträgt der Basistakt ebenfalls 1515 MHz. Der Boost-Takt im Gaming-Modus (Standard) beträgt 1860 MHz, was 60 Hz über dem FE-Design von Nvidia liegt. Im OC-Modus beträgt der Boost-Takt 1890 MHz und liegt damit 90 MHz über dem FE-Design von Nvidia.

Im Auslieferungszustand wurde die Grafikkarte im OC-Modus auf 1995 MHz und im Gaming-Modus auf 1980 MHz beschleunigt, was vielen Dank an Nvidias Turbo Boost 3.0 liegt. Das Übertakten der RTX-Karte scheint eine Herausforderung zu sein.

Ich habe zunächst mit der Speicherübertaktung begonnen, ohne den Kerntakt zu stören. Die Spannung wurde im GPU Tweak II auf 100 % eingestellt und das Leistungslimit wurde auf 125 % mit einer Temperaturbegrenzung von 88 °C erhöht.

Ich habe es geschafft, +76 MHz beim Kerntakt und +275 MHz beim Speichertakt zu erreichen. Bitte beachten Sie, dass dies mit den automatischen Lüftereinstellungen durchgeführt wurde. Beim Übertakten betrug der maximale Boost 2040 MHz, obwohl die Takte nie stabilisiert wurden, da es kontinuierliche Schwankungen gab, wobei 2010 MHz der niedrigste Wert war.

Es hängt alles von der Kühllösung ab, die für diese Grafikkarte völlig ausreichend ist. Trotz Übertaktung sind die Ergebnisse marginal. Hier ist das Ergebnis des synthetischen Benchmarks mit Übertaktung:

Diese Grafikkarte stieß ständig an die Leistungsgrenze (nicht an die thermische Grenze). Die Gesamtleistungsgrenze beträgt 125 % mit einer thermischen Grenze von 88 °C. Standardmäßig ist die Leistungsgrenze auf 100 % und 83 °C eingestellt. Ich habe beobachtet, wie der Boost-Takt auf 1875 MHz gedrosselt wurde, als die Grafikkarte die Leistungsgrenze erreichte.

Wohlgemerkt; die Temperatur betrug während dieser Zeit 68°C; Daher hat die Thermik nichts damit zu tun. Als die Leistungsgrenze auf 125 % erhöht wurde, verringerte sich die Häufigkeit, mit der die Grafikkarte die Leistungsgrenze erreichte, erheblich, und der maximale Abfall während der Wiederholung betrug 1915 MHz.

Ich würde den Spielern/Benutzern empfehlen, die Leistungsgrenze immer auf 125 % zu setzen, unabhängig von der Übertaktung.

Die Grafikkarte wurde mit einem Furmark-Lauf von jeweils 10 Minuten bei nativer Auflösung mit 8x MSAA im Vollbild getestet. Zur leichteren Orientierung werden auch die Umgebungstemperaturen angegeben. Die thermischen Tests wurden im P-Modus und im Q-Modus durchgeführt.

Nach jedem Test wurde sichergestellt, dass das Gerät mindestens 30 Minuten im Leerlauf läuft. Beim Stresstest im Q-Mode wurden 79°C erreicht. Beachten Sie die Umgebungstemperatur. Im P-Modus wurden 67°C erreicht. Die Verwendung des Q-Modus wird sich auf die Boost-Takte auswirken, da der Turbo 3.0 dynamischer Natur ist. Die Uhr wird kleiner, wenn die Temperatur steigt.

So war es auch bei Pascal.

Ich habe die Grafikkarte im P- und Q-Modus getestet, um festzustellen, ob es zu Leistungseinbußen kommt. Hierzu wurde Battlefield 1 mit Ultra-Einstellungen in DX11 bei 4K verwendet. Hier sind die Ergebnisse:

Ab diesem Inhalt werde ich HWInfo 64 verwenden, um den Stromverbrauch der Grafikkarte aufzuzeichnen. Es scheint, als würde HWinfo 64 die Gesamtstromaufnahme der Grafikkarte messen, nicht nur die der GPU.

Die folgende Grafik zeigt nur den Stromverbrauch der Grafikkarte und nicht den des PCs. Die Leistungsaufnahme der Nvidia GeForce GTX 1080 FE erscheint lückenhaft, da der Chip selbst eine TDP von 180 W hat. Um den Stromverbrauch im Leerlauf zu messen, wurden alle Hintergrund-Apps geschlossen und das System 30 Minuten lang im Leerlauf gelassen.

Battlefield 1 in DX11 bei 4K mit Ultra-Einstellungen wurde verwendet, um den Stromverbrauch der Grafikkarte im Spiel zu messen.

Da die Sommersaison noch da ist, gibt es Umgebungslärm, auf den ich keinen Einfluss habe. Diese Geräusche machen die Prüfung des Schallmessgeräts leicht ungültig. Die Karte wurde auf einem Freiluftprüfstand getestet und ich sitze in der Nähe meines Prüfstandaufbaus.

Meines Erachtens war die Grafikkarte im Q-Modus lautlos, was verdammt beeindruckend ist, allerdings auf Kosten der maximalen Temperatur von 79 °C.

Der P-Modus ist immer noch nicht so deutlich zu hören, und da der Lüfter des Raums ausgeschaltet war und die Lüfter am AIO auf 40 % ihrer Geschwindigkeit eingestellt waren, war der ganze Raum fast still und ich musste viel näher an die Grafikkarte heran Hören Sie die Fans im Stresstest. Asus hat in dieser Hinsicht definitiv großartige Arbeit geleistet.

Die Asus ROG Strix GeForce RTX 2080 O8G ist die erste RTX-Karte auf meinem Prüfstand. Diese Karte basiert auf der Turing TU104 GPU. Die Abmessungen der Grafikkarte betragen 11,8×5,13×2,13 Zoll oder 29,97×13,04×5,41 CM. Die Karte folgt der PCIe 3.0-Busschnittstelle.

Es enthält 8 GB GDDR6-Speicherchips von Micron mit einer Nennfrequenz von 1750 MHz und einer Busbreite von 256 Bit bei einer Bandbreite von 448 GB/s. Der Basistakt der Karte beträgt in allen Modi 1515 MHz.

Der Standardmodus ist der Gaming-Modus mit einem Boost-Takt von 1860 MHz und einem Boost-Takt von 1890 MHz im OC-Modus. Bitte beachten Sie, dass Sie GPU Tweak II installieren müssen, um auf diese Modi zugreifen zu können. Der BIOS-Schalter hat mit diesen Modi nichts zu tun.

Interessanterweise verfügt diese Karte über 2944 CUDA-Kerne, während der voll aktivierte TU104-Chip über 3072 CUDA-Kerne verfügt. Die maximal unterstützte digitale Auflösung beträgt 7680×4320. Die Karte wird über zwei 8-Pin-Anschlüsse mit Strom versorgt.

Diese Karte enthält 64 ROP-Einheiten und 184 TMUs. Die Pixelfüllrate beträgt 98,9 GP/s und die Texturfüllrate beträgt 284,3 GT/s. Die Texturfüllrate ist im Vergleich zu Nvidias angegebenem Minimum von 314,6 GT/s ebenfalls niedrig.

Diese Karte verfügt über alle Extras der Turing TU104-GPU, einschließlich RT Core, Tensor Cores, USB Typ-C, VirtualLink, NVLink, neuem Decoder/Encoder und DLSS mit Raytracing als Herzstück von Turing. Leider müssen wir das wahre Leistungspotenzial dieser Karten noch testen, da es an aktivierten Spielen und APIs mangelt.

Es ist klar, dass ich diesen Inhalt wieder besuchen werde, sobald uns RT-basierte synthetische Benchmark-Apps und -Spiele zur Verfügung stehen.

Die Asus Strix GeForce RTX 2080 O8G hat das grundlegende Konzeptdesign von Pascal beibehalten und weitere Verbesserungen gebracht. Diese Karte verfügt über ein Dual-BIOS, das über einen Schalter auf der Oberseite der Platine umgeschaltet werden kann. Diese werden als P-Mode und Q-Mode bezeichnet.

Der P-Modus konzentriert sich auf eine starke Kühlung für eine bessere Leistung, die möglicherweise leiser ist als der Q-Modus, der darauf abzielt, dem Benutzer einen geräuschlosen Betrieb zu ermöglichen. Dies geschieht jedoch auf Kosten einer hohen Thermik. Sobald Windows geladen ist, wird der Wechsel des BIOS erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.

Beim Flashen eines beschädigten BIOS ist ein Dual-BIOS immer praktisch, da wir über ein gutes Backup verfügen. Auf der Rückseite der Karte befindet sich eine LED-Ein-/Aus-Taste. Jetzt hat der Benutzer die Möglichkeit, die Beleuchtung auszuschalten, um einen reinen Stealth-Look zu erzielen. Asus hat in dieser Grafikkarte neue Axial-Tech-Lüfter eingeführt, die für einen um bis zu 27 % erhöhten Luftstrom und einen um 40 % höheren statischen Druck sorgen.

Dies ist eine dringend benötigte Anforderung, da die Gesamtdicke des Kühlkörpers um 20 % erhöht wurde, was zu leistungsstarken Lüftern mit mehr statischem Druck und Luftstrom führt. Durch die Vergrößerung der Oberfläche des Kühlkörpers wurde die Karte insgesamt auf 2,7 Steckplätze ausgelegt. Beachten Sie dies bei Abstandsproblemen zum Chassis.

Die Länge dieser Karte beträgt 11,8 Zoll, was ein weiterer wichtiger Faktor für den Abstand ist. Der Kühlkörper verfügt über 5 vernickelte Kupfer-Heatpipes, die 8 mm dick zu sein scheinen. Der mittlere Teil des Kühlkörpers ist etwas vertieft. Es gibt zwei vernickelte Kupferrohre -plattierte Kupferplatten auf diesem Kühlkörper.

Einer stellt Kontakt mit der GPU her, der andere stellt Kontakt mit den MOSFET/VRMs her. Diese Karte nutzt die MaxContact-Technologie, die durch Präzisionsbearbeitung eine Wärmeverteileroberfläche schafft, die bis zu 2-mal mehr Kontakt mit der GPU herstellt und so für eine bessere Wärmeübertragung sorgt.

Die Backplate hat das gleiche Design wie bei den Strix-Karten der vorherigen Generation. Diese Karte verwendet Metallstreben als zusätzliche Festigkeitsmaßnahme, um die Struktur zu verstärken und übermäßige Torsion und seitliche Biegung der Leiterplatte zu verhindern. Diese Karte verfügt über zwei 4-polige Lüfteranschlüsse zur Steuerung der Gehäuselüfter entsprechend der Thermik der Grafikkarte.

Es gibt auch einen AURA-Header im 12-V-GRB-Pin-Format. Wenn Sie diese Grafikkarte auf einem Asus AURA Sync-fähigen Motherboard verwenden, wäre dies ein zusätzlicher AURA-Header, falls dieser benötigt wird.

Also, die große Frage. Wie ist die Leistung auf der RTX 2080? Die Grafiken sind selbsterklärend, wenn man die Asus Strix GeForce RTX 2080 O8G im Vergleich zur Nvidia GeForce GTX 1080 FE betrachtet. Die Leistungssteigerung liegt je nach Spiel zwischen 20 % und 50 %.

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Testzusammenfassung Vorteile Nachteile Asus Strix GeForce RTX 2080 O8G Edition Technische Daten ASUS Strix GeForce RTX 2080 O8G Gaming CUDA-Kerne Speichergeschwindigkeit Speicherschnittstelle Abmessungen Stromverbrauch Empfohlenes Netzteil Stromanschlüsse Steckplatzverpackung Inhalt Design und Funktionen GPU Tweak II-Prüfstand 3DMark Battlefield 1 DX11 Battlefield 1 DX12 DOOM Metro Last Light Redux Grand Theft Auto – V Far Cry 5 Mittelerde: Schatten des Krieges Assassin's Creed Origin Rise of the Tomb Raider DX11 Rise of the Tomb Raider DX12 Shadow of the Tomb Raider DX11 Shadow of the Tomb Raider DX12 The Witcher 3 Ashes of the Singularity – Escalation DX11 Ashes of the Singularity – Escalation DX12 Overclocking 3dMark Power Limit Thermals Mode Minimum Boost Clock Maximum Temperature FPS Power Consumption Acoustics Fazit
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